DIE SCHULE

Wir sind die einzige Modeschule der Steiermark mit langjähriger Tradition und bestens vernetzt in die österreichische und europäische Textilwirtschaft. Da alle unsere Schülerinnen, Schüler und Studierenden ein facheinschlägiges Praktikum in der Bekleidungswirtschaft im In- oder Ausland absolvieren, arbeiten wir eng mit der Bekleidungswirtschaft zusammen und stehen mit zahlreichen österreichischen und europäischen Betrieben in dauerndem Kontakt.

Ausstattung

In 15 modernst ausgestatteten Ateliers und 5 Computersälen findet Unterricht auf fachlich höchstem Niveau statt.
Dem Schulgebäude angeschlossen sind ein moderner Ateliertrakt und ein teilweise im Boden versenkter Turnsaal. Das Gebäude umschließt einen parkähnlichen Innenhof mit zahl-reichen Bäumen, Sträuchern und Erholungszonen.

Ruhezonen
Dieser begrünte Innenhof ist eine Oase der Ruhe inmitten der quirligen Stadt. Er wird bei Schönwetter auch für den Outdoor-Unterricht genutzt und bietet zahlreiche Sitzmöglichkeiten, die unseren Schüler-innen und Schülern in den Pausen zu Erholung und Entspannung zur Verfügung stehen. Zwei Tischtennistische laden zu sportlichem Ausgleich ein.
Auch im Schulgebäude finden sich mehrere gemütliche Wohlfühlzonen für den Aufenthalt in den Pausen, zum Austausch in Gruppen oder einfach zum Entspannen.

Gastronomie
Im Ateliertrakt im ersten Stock befindet sich ein Bistro der Caritas im bekannten Re-Use-Stil, in dem kleine warme Speisen und Imbisse, Getränke, Kaffee und Kuchen angeboten werden.

Lage

Die Modeschule befindet sich im Herzen der Landeshauptstadt Graz am Ortweinplatz in einem wunderschönen Gebäude im Stil der Otto-Wagner-Schule. Die Straßenbahnhaltestelle „Finanzamt“ befindet sich unmittelbar vor unserem Schulgebäude.

Geschichte

Erste Spuren führen in die frühere Pfeifengasse.
Hier hatte die „Bürgerliche Schützengesellschaft“ ihren Sitz. Die Schützenscheiben standen in der Brockmanngasse.

Die Mädchen Arbeits- und Fortbildungsschule des steiermärkischen Gewerbevereins wurde in diese „neue Schießstätte“ vom neuen Glacis 57 übersiedelt.

Es zieht die K. u K. Staatsgewerbeschule für das Baufach und für das Kunstgewerbe in das umgebaute Gebäude ein. Der erste Direktor August Ortwein, ein österreichischer Architekt, ist Namensgeber der heutigen Ortweinschule.

Carl Lauzil folgte August Ortwein zum Direktor der k. u. k. Staatsgewerbeschule in Graz und hat diese Funktion 23 Jahre hindurch inne. Der Gebäudetrakt in der Brockmanngasse wird nach seinen Plänen gebaut.
Zeitgleich arbeitet er weiterhin als Architekt, unter anderem am Grazer Zentralfriedhof, am Gebäude der Reininghausstiftung und an der Villa des Bankiers Kleinoschegg.

Die Mädchen Arbeits- und Fortbildungsschule zur Frauengewerbeschule übersiedelt in das Haus am Entenplatz 3 und bleibt dort bis 1955: es erfolgt die baupolizeiliche Schließung wegen des Hausschwamms. Die Schule wird auf 10 Standorte aufgeteilt.

Das jetzige Gebäude wird unter Adolf Ritter von Inffeld errichtet.
Adolf von Inffeld bemühte sich mit Viktor von Geramb um die Heimatschutzarchitektur in der Steiermark, war auch eines der Gründungsmitglieder des Steiermärkischen Vereines für Heimatschutz, gehörte aber auch gleichzeitig zu den Vertretern der moderneren Wiener Architekturströmung der Secession.

Der Platz wird zum Ortweinplatz umbenannt.

Es entsteht an der heutigen HLW Schrödingerstraße in einer Abteilung eine Bundesfachschule für das Bekleidungsgewerbe

Gründung Höheren Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik.

Die Höhere Technische Bundeslehranstalt für Hoch- und Tiefbau zieht vom Gebäude am Ortweinplatz in die heute Ortweinschule genannte HTL an die zur Ortweingasse umbenannten Adresse in Andritz.

Die Modeschule zieht als Expositur hier am Ortweinplatz ein.

Der gesamte Gebäudekomplex Ortweinplatz/Maygasse und Brockmanngasse wird nach den Plänen des Architekten DI Adolph Herbert Kelz umgebaut und die Modeschule übersiedelt während des Umbaus in die Mariengasse.

Die eigenständige Schule „Höhere Bundeslehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik“ zieht am Ortweinplatz ein.

Es wird im Innenhof ein moderner Turnsaal fertiggestellt.

Das Kolleg für Mode wird eröffnet.